11. Fachkonferenz zur Kinderhospizarbeit

„Umgang mit traumatisierten Kindern, deren Eltern und Familien“

Dienstgebäude Nr.7, Saarbrücker Straße 1, 66538 Neunkirchen

Ein Kind oder ein Jugendlicher mit einer lebensverkürzenden Erkrankung oder Behinderung bedeutet oftmals für alle Beteiligten eine psychische Erschütterung, die das ganze Leben in Frage stellen kann. Doch erst seit wenigen Jahren wird auch in der Versorgung von lebensbedrohlich erkrankten Kindern und Jugendlichen die Traumatisierung von Kindern und deren Familien in den Blick genommen und ihre Bedeutung für die Begleitung erschlossen.

Die 11. Fachkonferenz zur Kinderhospizarbeit im Saarland widmet sich diesem schwierigen Thema und hat mit Thore Volquardsen aus Dresden einen ausgewiesenen Experten eingeladen. Sein Fachvortrag widmet sich dem Thema „Traumatisierung von Kindern, Eltern und deren Familien – was gibt es in der Hospizarbeit zu beachten“. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben darüber hinaus die Gelegenheit, zusammen mit Betroffenen und Fachkräften aus Kinderhospizarbeit und Kinderpalliativversorgung die sich stellenden Fragen intensiv zu diskutieren.


Datum: Mittwoch, 28. September 2016, 15.00 bis 18.00 Uhr
66538 Neunkirchen, Saarbrücker Str. 1, Dienstgebäude Nr. 7


Hintergrund:
Der Kinder-Hospizdienst Saar betreut Kinder und deren Familien, die an einer unheilbaren, lebenslimitierenden Krankheit leiden. Zurzeit sind dies 152 Familien.
Die Betreuung erfolgt durch hauptamtliche Hospizfachkräfte und 80 qualifizierte Ehrenamtliche. Spezialisierte Palliativmedizinische Versorgung wird durch das Kinder-Palliativteam, bestehend aus Palliativmedizinern, Kinderkrankenschwestern und einer Sozialarbeiterin angeboten.